Heißausbildung bei 900 Grad in Lebring

Am 17. Juli hatte der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld wieder die Möglichkeit mit 10 Atemschutztrupps eine Heißausbildung an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring abzuhalten und ein Trupp der FF Kobenz nutzte diese Gelegenheit für diese einsatzrealistische Weiterbildung.

 

Im ersten Teil der Ausbildung wurde vom Ausbilder verschiedene Strahlrohrtechniken und das Vorgehen des Atemschutztrupps im Trupp und bei null Sicht vorgezeigt und anschließend beübt.

 

Danach konnten die Atemschutzgeräteträger (AGT) die Brandübungs- und Simulationsanlage besichtigen und hier wurde die Heißausbildung vom Ausbildern vorbesprochen und simuliert. Im Anschluss ging es heiß her, denn bei bis zu 900 Grad an der Decke und ca. 300 Grad am Boden mussten die Atemschutzgeräteträger bei einem Innenangriff die Brandbekämpfung und eine Crashbergung einer aufgefundenen bewusstlosen Person durchführen.

 

Knapp 30 Minuten dauerte die Heißausbildung in der Anlage und der Atemschutztrupp unter Gruppenkommandant (zuständig für die Außenüberwachung und halten der Funkverbindung während des Einsatzes zu den AGT im Brandobjekt sowie halten der Verbindung zum Atemschutzsammelplatz und Einsatzleiter) Oberbrandinspektor Gerhard Mayer mit den Atemschutzgeräteträgern Brandmeister Markus Puffinger, Löschmeister d.F. Philipp Kleemaier und Feuerwehrmann Stefan Grössing konnte bei dieser realitätsnahen, aber körperlich auch sehr fordernden Weiterbildung, viel Erfahrung für einen möglichen scharfen Einsatz mitnehmen.

Fotos HBI d.V. Thomas Zeiler und FF Kobenz