Chronik 2019

Sieg beim Vereinseisschießen

Das heurige Vereinseisschießen der Marktgemeinde Kobenz fand traditionell am 6. Jänner auf den Eisbahnen am Sportplatz statt und Eiswart Franz Holzer hatte wieder für ausgezeichnete Bedingungen gesorgt.

 

Von den 12 angetretenen Moarschaften der Kobenzer Vereine sicherte sich die Gruppe Feuerwehr 1 mit Moar Werner Holzer den Gesamtsieg. Die Moarschaft Feuerwehr 2 mit Moar Gerhard Eichholzer belegte dabei den guten 4. Platz, für die Gruppe Feuerwehr 3 mit Moar Peter Möscher galt der Spruch "Dabeisein ist alles".

 

Das Nenngeld und die Preisgelder wurden ebenfalls schon traditionell für die Jugendförderung des USV Kobenz gespendet.


Gute Platzierungen bei den Bereichswinterspielen

Am Freitag, dem 01. Februar wurden in Kleinlobming die Ski- und Snowboardmeister des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld ermittelt und am darauffolgenden Samstag kämpften in Rachau die Eisstockschützen um den Sieg.

 

Unsere beiden Probefeuerwehrmänner Michael Gruber und Sebastian Pichler vertraten unsere Wehr bei den Skibewerben in Kleinlobming und PFM Pichler konnte sich in seiner Altersklasse den hervorragenden zweiten Platz erkämpfen.

 

Von den insgesamt 27 angetretenen Moarschaften aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld starteten drei von der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz. Bei nicht ganz optimalen Witterungsbedingungen (+5 Grad Celsius und teilweise Regen) jedoch trotzdem sehr guten Eisverhältnissen, gelang von unserer Wehr nur der Moarschaft um Moar Werner Holzer der Aufstieg von der Gruppenphase in das Halbfinale. Mit seinen Schützen Franz Kleemaier, Johann Holzer, Robert Friedl und Markus Loibnegger erkämpfte sich unser Kommandant den guten vierten Gesamtrang.

 

Ebenfalls knapp verpasste Johann Holzer beim "Spangerlschießen" einen Stockerlplatz und er sicherte sich mit 32 Punkten den vierten Platz, Markus Puffinger erreichte mit 30 Punkten noch den 7. Rang.

 

Ergebnisliste Bereichsskibewerb  

Ergebnisliste Bereichseisstockschießen


Spezialtraining für die Wettkampfsaison

Um für die kommende Bewerbssaison einen Leistungsschub nach vorne zu bekommen, organisierte unser stv. Feuerwehrkommandant OBI Gerhard Mayer für den Nachmittag am 16. Februar ein Training mit Paul und Stefan von BOLD.

 

Mit einfachen Ausbildungs- und Trainingsmitteln gaben die beiden Trainer wichtige Inputs für unsere Mitglieder der Wettkampfgruppe -  vom richtigem Aufwärmen/Dehnen bis hin zu Koordinations- und Kraftübung zur Leistungssteigerung. Insbesondere wurde in einer Videoanalyse auf die Technik beim Leistungsbewerb eingegangen und Verbesserungsvorschläge für die einzelnen Positionen gegeben. Diese konnten sofort praktisch ausprobiert und bis zur Festigungsstufe geübt werden.

 

Nach vier Stunden, teilweise doch sehr schweißtreibenden Training, waren unsere Mitglieder der Wettkampfgruppe froh, dass sich der Ausbildungsnachmittag dem Ende neigte. Es hatte sich sicher ausgezahlt, da schon nach einigen Umstellungen der Technik eine doch merkbare Verbesserung bei den Löschangriffszeiten messbar war.

 

HERZLICHEN DANK an Paul und Stefan, dass ihr euch für uns die Zeit und Mühe genommen habt.


Heimrauchmelder rettete vor Küchenbrand

Glück im Unglück hatten am 5. März die Bewohner eines Einfamilienhauses in Kobenz. Die Bewohnerin hatte auf dem E-Herd etwas zum Essen vorbereitet, war nach draußen gegangen und vergaß jedoch den Herd währenddessen auszuschalten. Der installierte Heimrauchmelder schlug Alarm und konnte außerhalb von einer Anrainerin wahrgenommen werden, welche unverzüglich die Feuerwehr verständigte.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 16.15 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und sofort drangen die Atemschutzgeräteträger nach Eintreffen am Einsatzort in das komplett verrauchte Gebäude ein. Das völlig verkohlte Kochgut im Topf wurde von den Einsatzkräften nach draußen getragen und außerhalb abgelöscht, um im Wohnraum keinen Wasserschaden zu verursachen. Der Brandrauch musste im Anschluss mit dem Be- und Entlüftungsgerät ebenfalls weggeblasen werden, bevor die Bewohner das Gebäude wieder betreten konnten. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.

 

Abschließend kontrollierten die Florianis mit der Wärmebildkamera den Brandbereich bevor sie gegen 17.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.


FF Kobenz zieht bei der Wehrversammlung Bilanz

Zahlreiche Ehrengäste und Wehrkameraden folgten der Einberufung zur 96. Wehrversammlung, welche am 15. März im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz abgehalten wurde.

 

Der stv. Feuerwehrkommandant Oberbrandinspektor Gerhard Mayer durfte in seiner Begrüßung neben Fr. Bürgermeister Eva Leitold auch den Vertreter des Bereichsfeuerwehrkommandos Abschnittskommandant Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst herzlich willkommen heißen. Der Einladung waren ebenfalls der Postenkommandant der Polizeiinspektion Knittelfeld Chefinspektor Mathias Schlacher, die Obfrau der Singgemeinschaft Susanne Gruber, die Vertreter des Musikvereines Julia Rohr und Lisa Horner sowie vom Sportverein Obmann Otto Hirn gefolgt.

 

In seinem Tätigkeitsbericht, umrahmt in einer ausführlichen Powerpointpräsentation, konnte Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Werner Holzer von 62 Einsätzen mit 1639 Einsatzstunden berichten. Für die zahlreichen Übungen, Ausbildungen, Kursen, Wartungsarbeiten, Veranstaltungen und Verwaltungstätigkeiten wurden 7.917 Stunden aufgebracht. Insgesamt haben die Kameraden der Kobenzer Wehr 9.616 Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung in und um Kobenz aufgewendet. Der Vortrag der Fachbeauftragten rundete die Präsentation ab.

 

Einsatzstatistik 2018

 

Mit Handschlag und mit den Worten "Ich gelobe" wurde unter Punkt acht der Wehrversammlung die Angelobung der Neumitglieder vorgenommen. Michael Gruber und Sebastian Pichler hatten voriges Jahr die Grundausbildung und den Funkgrundkurs positiv abgeschlossen und wurden nun als vollwertige Mitglieder angelobt und zum Feuerwehrmann befördert. Als sichtbares Zeichen wurde ihnen dafür ein neuer Feuerwehrhelm überreicht.

 

Im Anschluss konnten noch weitere Ehrenzeichen überreicht werden. Feuerwehrmann Stefan Grössing und Hauptfeuerwehrmann Markus Loibnegger wurde die Katastrophenhilfemedaille in Bronze und Hauptfeuerwehrmann Hannes Webersink die Katastrophenhilfemedaille in Silber überreicht.

 

Nach Beendigung der Wehrversammlung wurde das Buffet "gestürmt" und man verbrachte noch einige kameradschaftliche Stunden.


40 Liter Motoröl verunreinigten die Straße

Durch einen technischen Defekt an einem Lkw verlor dieser am 22. März während der Fahrt circa 40 Liter Motoröl und dieses verteilte sich auf der L518 Kobenzerstraße vom Kreisverkehr in Hautzenbichl bis zur Kornblumenstraße.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 11.14 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und gemeinsam mussten sie das ausgeronnene Öl mit 70 kg Ölbindemittel binden und wieder aufkehren. Gegen 12.30 Uhr war der schweißtreibende Einsatz beendet und die 18 Kameraden der beiden Wehren konnten wieder ins Rüsthaus einrücken. Von den Feuerwehren wird das kontaminierte Ölbindemittel im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


Feuerlöscherüberprüfung - vorbeugender Brandschutz

Durch die Marktgemeinde Kobenz wurde für die Bevölkerung am 23. März eine Feuerlöscherüberprüfung organisiert und zahlreiche Damen und Herren nutzten die Gelegenheit ihre Feuerlöscher zu günstigen Konditionen überprüfen zu lassen.

 

Im Laufe des Vormittags wurden von den beiden Sachkundigen der Fa. Pölzl Feuerlöschtechnik 121 tragbare Feuerlöscher überprüft. 10 Löscher mussten wegen schwerer Mängel ausgeschieden werden. Für den vorbeugenden Brandschutz im Eigenheim wurden von der Bevölkerung 20 neue Feuerlöscher sowie zahlreiche Rauchmelder und Feuerlöschdecken angekauft.


Menschenrettung in St. Marein-Feistritz

Bei landwirtschaftlichen Arbeiten verfing sich am Nachmittag des 2. April die Kleidung eines Mannes in die laufenden Zapfwelle eines Traktors und verletzte diesen schwer.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Feistritz, St. Marein und Kobenz wurden um 16.40 Uhr vom Roten Kreuz zu diesem Einsatz nach Feistritz alarmiert und gemeinsam mit der Rettung befreiten die Einsatzkräfte den schwer Verletzten. Dieser wurde im Anschluss mit dem Notarzthubschrauber ins Spital verbracht. Gegen 17.30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Kobenz beendet.


Feuerwehrmatura erfolgreich bestanden

Zehn Feuerwehrkameraden des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das FLA (Feuerwehrleistungsabzeichen) in Gold zu erwerben. Von der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz stellte sich der stv. Feuerwehrkommandant OBI Gerhard Mayer dieser herausfordernden Aufgabe.

 

Nach monatelanger intensiver praktischer und theoretischer Vorbereitung, bei der feuerwehrspezifisches Wissen auf allerhöchstem Niveau gefragt ist (deshalb wird dieser Bewerb umgangssprachlich auch "Feuerwehrmatura" genannt), wurde am 13. April in der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule (LFZS) diese Prüfung abgehalten.

 

Insgesamt sieben Stationen in den Fachbereichen Ausbildung in der Feuerwehr, Brandschutzpläne, Fragen aus dem Feuerwehrwesen, Führungsverhalten, Verhalten vor der Gruppe (Exerzierdienst) sowie diverse Fragen zum Thema Berechnen - Ermitteln - Entscheiden mussten die Kandidaten absolvieren. Dabei reichte der Fragenkatalog des Bewerterstabes von einer Löschwasserberechnung bis zu einsatztaktischem richtigem Verhalten bei Technischen Einsätzen sowie Brandeinsätzen.

 

Nach der mehrstündigen Prüfung, bei der bei allen angetretenen Bewerbern die Köpfe rauchten, konnten am Nachmittag das Ergebnis bekannt gegeben werden. Von den insgesamt 112 angetretenen Bewerbern aus der Steiermark, konnten 107 Prüflinge diese positiv abschließen.

 

Mit großer Erleichterung und voller Stolz durfte auch unser stv. Kommandant OBI Gerhard Mayer die Urkunde und das goldene Abzeichen in Empfang nehmen. Wir gratulieren recht herzlich!


KHD-Übung in Weißkirchen

Eine großangelegte KHD-Übung (Katastrophenhilfsdienst), bei der Einsatzkräfte aus Murau, Judenburg und Knittelfeld eingesetzt waren, wurde am Abend des 27. April im Großraum Weißkirchen abgehalten. Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz unterstützte den KHD-Zug Knittelfeld mit der Besatzung des RLF-1000 sowie HBI Werner Holzer in der Einsatzleitung und OBI Gerhard Mayer als stv. Zugskommandant.

 

In geschlossener Formation verlegte gegen 19.00 Uhr die Fahrzeugkolonne des KHD-Zuges Knittelfeld nach Weißkirchen und nach Erreichen des Einsatzgebietes wurde der Zug geteilt und zu zwei Einsatzszenarien in Marsch gesetzt.

 

Die Kräfte des RLF Kobenz mussten unter Einsatz von schwerem Atemschutz eine Personenrettung aus einem Schacht der Firma Kufner durchführen. Dabei kam eine sogenannte Crashrettung zum Einsatz, bei der die bewusstlose Person mittels Rettungsleine aus dem mit nicht atembarem Gas kontaminierten Schacht gehoben und außerhalb des Gebäudes gebracht wurde. Die restliche Besatzung übernahm die lebenserhaltenen Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Atemschutztrupp musste im Anschluss noch mit der Wärmebildkamera eine Fabrikhalle nach versteckten Wärmequellen absuchen, bevor sie völlig verschwitzt die Atemschutzgeräte ablegen konnten.

 

Nach einer kurzen Stärkung im Rüsthaus Weißkirchen verlegten die Einsatzkräfte aus Kobenz gegen 23.00 Uhr in ihre Heimatgemeinde und meldeten sich bei der Leitstelle Florian Steiermark wieder einsatzbereit.


Kilometerlange Ölspur gebunden

Aus derzeit noch unbekannter Ursache verlor am 4. Mai ein Pkw-Lenker bei seinem Fahrzeug Öl und die Ölspur zog sich von der Autobahnabfahrt S36 Knittelfeld Ost bis in die Knittelfelder Seckauerstraße.

 

Die Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden gegen 13.35 Uhr alarmiert und gemeinsam mussten die eingesetzten Kräfte Ölbindemittel auftragen, dieses einkehren und nachdem das Ölbindemittel die Flüssigkeit gebunden hatte, wieder aufkehren. Allein bei der Feuerwehr Kobenz wurden insgesamt 90kg Ölbindemittel aufgetragen, bevor sie es mit Unterstützung des Kommunalfahrzeuges der Marktgemeinde Kobenz aufkehren konnten. Eine Streife der Polizei unterstützte bei der Verkehrsregelung.

 

Gegen 15.00 Uhr war der Einsatz für die Kobenzer Einsatzkräfte beendet und sie rückten wieder ins Rüsthaus ein. Von den Feuerwehren wird das kontaminierte Ölbindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


Florianitag - Feier zu Ehren unseres Schutzpatrones

Kobenz stand am 5. Mai ganz im Zeichen der Feuerwehr und die Feuerwehr gedachte an diesem Tag ihrem Schutzpatron, dem Hl. Florian.

 

Schon traditionell zogen Hand in Hand die Kinder des Kindergartens der Marktgemeinde Kobenz mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in die Pfarrkirche ein. Kindergartenleiterin Susanne Gruber und ihr Team hatten mit den Kindern wieder zahlreichen Lieder und ein Spiel zur Lesung einstudiert und so die Hl. Messe mitgestaltet und umrahmt.

 

Zusammen mit dem Musikverein ging es mit klingendem Spiel zum Rüsthaus, wo die Festveranstaltung abgehalten wurde. Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Werner Holzer durfte dabei Leitold Daniel zum Hauptfeuerwehrmann befördern und er bekam weiters die Katastrophenhilfemedaille in Bronze verliehen. In seiner Ansprache bedankte sich HBI Holzer über das Sponsoring von Poloshirts und Bewerbsschuhen für unsere Bewerbsgruppe von Ernst Rainer (Rainer`s Gasthaus&Bar) sowie Hermann Penasso (Prokurist der Fa. Sepero). Dafür ein HERZLICHES DANKE!

Vom Erlös unseres Glühweinstandes konnte auch heuer wieder € 1.000,- an die Marktgemeinde Kobenz für in Not geratene Menschen gespendet werden, welche Fr. Bgm. Eva Leitold mit großer Freude entgegennahm.

 

Zu einem zünftigen Frühschoppen spielten im Anschluss an den offiziellen Teil das Jugendblasorchester des Musikvereines Kobenz unter der Leitung von Saskia Zechner sowie der Musikverein unter Kapellmeister Gernot Mang.

 

Das Küchenteam, unter der bewährten Leitung von Brigitte Hoffelner, durfte auch heuer wieder leckere Speisen auf den Tellern unserer zahlreichen Gäste zaubern und bei Kaffee und Kuchen sowie einem guten Glas Wein konnten unsere Gäste die draußen herrschenden widrigen Wetterbedingungen vergessen.


Branddienstleistungsprüfung und Ehrungen beim 1. BFT

Um bei einem Brandeinsatz rasch und effektiv helfen zu können, absolvierte am 25. Mai in St. Marein eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz, unter der Leitung des Ausbildungsbeauftragten BM Thomas Gangl die Branddienstleistungsprüfung in Bronze.

 

Diese Prüfung dient dem Erhalt und der Vertiefung der Kenntnisse im Branddienst und die Gruppe trainiert ein geordnetes, sicheres und zielgerichtetes Zusammenarbeiten bei einem Löschangriff. Diese Prüfung gibt es in den Schwierigkeitsstufen Bronze, Silber und Gold, wobei der Teilnehmer mit Bronze beginnen muss und er frühestens alle 2 Jahre die nächsthöhere Stufe absolvieren darf. Bei der Kategorie in Bronze sind die Funktionen schon vorbestimmt und neben der praktischen Prüfung des Löschangriffes, müssen die Teilnehmer der Gruppe vorher die Gerätschaften des Kleinlöschfahrzeuges bei geschlossenen Türen dem Bewerter anzeigen. Dabei darf er höchstens eine Handbreite entfernt liegen. Weiters sind von jedem Bewerber Fragen rund um den Branddienst zu beantworten.

 

Nach zahlreichen Übungsstunden wurde in St. Marein diese Prüfung von den Bewertern abgenommen und die Gruppe konnte diesen Löschangriff in der geforderten Sollzeit und fast fehlerfrei beenden.

 

Nach dem Antreten zum 1. Bereichsfeuerwehrtag (BFT) durfte der Gruppenkommandant BM Gangl die Abzeichen an LM d.F. Michael Grössing, FM Michael Gruber und FM Sebastian Pichler übergeben. Die restlichen Teilnehmer der Gruppe hatten die Prüfung in Bronze schon abgelegt und dienten als Ersatzteilnehmer.

 

Zwei Kameraden der Kobenzer Wehr durften beim Antreten zum Bereichsfeuerwehrtag für ihre unermüdlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten im Feuerwesen Auszeichnungen entgegennehmen. So wurde BM Thomas Gangl das Verdienstzeichen 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark verliehen, LM d.F. Michael Grössing konnte das Verdienstkreuz des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld in Bronze entgegennehmen. Wir gratulieren recht herzlich.


Teilnahme am Bereichsleistungsbewerb in Kammern

Während am 25. Mai eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz die Branddienstleistungsprüfung in St. Marein erfolgreich absolvierte, nahm unsere Bewerbsgruppe am Bereichsleistungsbewerb in Kammern (Bezirk Leoben) teil.

 

Die Gästeklasse Bronze B konnte die Gruppe mit einer fehlerfreien Zeit von 42,78 Sek. und den Staffellauf in 57,94 Sek. beenden. In Silber B beendete sie den Bewerb mit 47,69 Sek. mussten aber 15 Fehlerpunkte einstecken, den Staffellauf absolvierten sie in 57,18 Sek. Die Gruppe konnte durch diese sehr guten Leistungen die Gästeklasse beide Male gewinnen.

 

Durch diese Leistungen schaffte die Mannschaft in Bronze und Silber jeweils den Einzug in den Parallelbewerb - der besten vier Mannschaften des Tages. Dabei konnten sie in Bronze mit einer fehlerfreien Zeit von 40,75 Sek. den 4. Platz erreichen, den Bewerb in Silber beendete die Gruppe ebenfalls in einer fehlerfreien Zeit von 58,17 Sek. und sicherten sich den 2. Rang.

 

Ergebnisliste


Rauchentwicklung im neue Kindergarten - Einsatzübung

"Rauchentwicklung im Garderobenbereich des Kindergartens", so lautete die Einsatzmeldung an die Freiwillige Feuerwehr Kobenz für die am 29. Mai abgehaltenen Einsatzübung.

      

Für die Kindergartenkinder und Pädagoginnen zum Glück nur eine Übung, bei der die Kinder schon im Vorfeld vom Betreuungspersonal auf eine solche Situation vorbereitet wurden, aber eine wichtige für die Feuerwehr, um sich in dem komplett umgebauten und erweiterten Kindergarten wieder zurechtzufinden.

 

Nachdem der Garderobenbereich vom Übungsleiter OBI Gerhard Mayer vollständig verraucht worden war und eine "Person" als vermisst gemeldet wurde, setzte der Einsatzleiter der Übung HBI Werner Holzer unverzüglich einen Atemschutztrupp in Marsch, um unsere Übungspuppe mittels Crashrettung aus dem verrauchten Bereich zu retten. Im Anschluss musste der Rauch mit dem Be- und Entlüftungsgerät aus dem Gebäude geblasen werden. Auf eine Evakuierung der Kindergartenkinder aus den Gruppenräumen wurde wegen des heftigen Regens und zum Ärgernis der Kinder verzichtet. Aber so konnten diese den Innenangriff und die Crashrettung der Übungspuppe "live", nur durch die Brandschutztür getrennt, genauestens beobachten.

 

Nach Abschluss der Übung führte Kindergartenleiterin Susanne Gruber und unser Gemeindebediensteter OBI Gerhard Mayer die Feuerwehrkameraden durch die Räumlichkeiten, um sie in die Örtlichkeiten und Technik des Kindergartens einzuweisen.


Kilometerlange Dieselspur gebunden

Wegen eines technischen Gebrechens zog ein Pkw eine kilometerlange Dieselspur von der Autobahnabfahrt Knittelfeld Ost bis in das Stadtgebiet von Knittelfeld.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 20.47 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und um diese Gefahr vor allem für einspurige Verkehrsteilnehmer zu beseitigen, mussten die 40 ausgerückten Feuerwehrkameraden Ölbindemittel auf die Straße auftragen und dieses in schweißtreibender Arbeit wieder aufkehren. Für die Absicherung und Verkehrsregelung während der Ölbindemaßnahmen wurden ebenfalls zahlreiche Kameraden eingeteilt.

 

Gegen 23.00 Uhr war der Einsatz für die beiden Feuerwehren wieder beendet und sie rückten wieder ins Rüsthaus ein. Das kontaminierte Ölbindemittel wird nach dem Einsatz einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


Kindergartenkinder besuchen die Feuerwehr

Die Kinder des Kindergartens Kobenz mit ihren Pädagoginnen und Betreuerinnen besuchten am 7. Juni das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz und gleich zu Beginn überreichte Kindergartenleiterin Susanne Gruber ein von den Kindern selbstgebasteltes Feuerwehrauto als Gastgeschenk.

 

Bei der anschließend durchgeführten Besichtigung im Rüsthaus wurde der Feuerwehralltag erklärt. In kindgerechter Weise durften OBI Gerhard Mayer, LM d.F. Philipp Kleemaier und LM Richard Pickl-Herk die Ausrüstung und Gerätschaften sowie die Feuerwehrautos erklären und vorführen. Fast alle gezeigten Gegenstände konnten im Anschluss von den Kindergartenkindern natürlich in die Hand genommen und ausprobiert werden. Besonders faszinierte den wissbegierigen Mädchen und Buben die Wärmebildkamera, mit dem die Temperatur von Gegenständen und Oberflächen gemessen werden kann.

 

Natürlich durfte auch ein Probespritzen mit dem Hochdruck- oder C-Rohr nicht fehlen, bevor die Kindergartenkinder und das Betreuungspersonal sich wieder verabschiedeten und es in Zweierreihe zum Kindergarten zurückging.


2 Siege beim Bereichsleistungsbewerb in Ranten

In Ranten, im Bezirk Murau, wurde am 8. Juni der Bereichsleistungsbewerb der Feuerwehrbereiche Knittelfeld, Judenburg und Murau ausgetragen und zahlreiche Bewerbsmannschaften kämpften auf den Bewerbsbahnen gegen die Uhr und gegen Fehlerpunkte.

 

Die Bewerbsmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz konnte den Bewerb in Bronze B in 39,58 Sek. beenden, hatte aber 5 Fehlerpunkte zu verzeichnen. Mit dieser sehr guten Leistung sicherten sie sich den ersten Rang in dieser Wertungsklasse und den Einzug in den Parallelbewerb.

 

In Silber B gelang ihnen ein fehlerfreier Durchgang in 50,32 Sek. und damit abermals der Einzug in den Parallelbewerb - diese Wertungsklasse konnten sie ebenfalls gewinnen.

 

Im Parallelbewerb (hier qualifizierten sich die besten sechs Mannschaften des Grunddurchganges) Bronze konnten sie ihre gute Form nicht abrufen und sie verpassten den Einzug in das Finale der besten drei Gruppen.

 

Im Parallelbewerb Silber schaffte die Mannschaft den Einzug in die Endrunde und mit einer sehr guten Leistung sicherten sie sich den zweiten Gesamtrang.

 

Ergebnisliste


Besuch von 12 Heimkindern aus der Ukraine

Die Marktgemeinde Kobenz organisierte vom 3. bis 24. Juni einen Aufenthalt von 12 Kindern mit zwei Betreuerinnen und einer Dolmetscherin aus der Ukraine in Kobenz. Die Kinder kommen von einem Kinderheim aus der Ostukraine und alle sind Voll- oder Halbwaisen. Die Marktgemeinde hat mit den Vereinen von Kobenz ein buntes Programm zusammengestellt, um den Kindern einen schönen und unvergesslichen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen.

      

Den 21. Juni verbrachten die Kinder mit ihren Begleitpersonen bei der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz und wurden am Eingang vom Kommandanten HBI Werner Holzer begrüßt. Bei der anschließenden Besichtigung im Rüsthaus wurde den Kindern die Schutzausrüstung der Feuerwehrmitglieder sowie die Geräte und Fahrzeuge vorgeführt und erklärt. Besonders hatten es den wissbegierigen Kindern die Wärmebildkamera und das Hebekissenset angetan, welche sie besonders genau begutachteten und selbst ausprobieren konnten. Natürlich durfte auch das Spritzen mit der Kübelspritze, einem C-Rohr und dem Hochdruckrohr nicht fehlen, welches den Kindern unheimlich viel Spaß machte. Als bleibende Erinnerung vom Besuch bei der FF Kobenz bekamen die Kinder und Betreuerinnen ein grünes T-Shirt überreicht.

 

Nach so viel Spaß und Spannung waren alle sehr hungrig und unser Grillprofi OBI Gerhard  Mayer zauberte den Kindern und Erwachsenen leckere Würstel mit Pommes auf die Teller.

 

Nach einer kurzen Mittagspause ging es am Nachmittag zum zweiten Teil und die Kinder durften sich in der Entstehungsbrandbekämpfung üben. Mit dem Feuerlöscher musste ein Brand bekämpft werden, was von allen Kindern hervorragend gemeistert wurde. Mit den Feuerwehrfahrzeugen verlegten wir danach weiter nach Apfelberg, wo die Kinder, Begleitpersonen und auch die Kobenzer Feuerwehrkameraden mit dem Jetboot eine Runde auf der Mur drehen konnten. Herzlichen DANK an die beiden Bootsführer LM Stefan Grangl und HLM d.F. Thomas Kamper und natürlich auch dem ganzen Team der Freiwilligen Feuerwehr Apfelberg.

 

Nachdem die Truppe am späten Nachmittag wieder ins Rüsthaus Kobenz eingerückt war, durften die Kids und auch die Erwachsenen ihr Abendessen selbst zubereiten. In der Feuerschale wurden leckere Würstel auf einem Steckerl gebraten, bevor unsere Besucher müde, aber glücklich von den vielen neuen Eindrücken, vom Rüsthaus abmarschierten.


Gebäudebrand im Kobenzer Ortsteil Hautzenbichl

Zu einem Gebäudebrand wurden am 28. Juni um 21.26 Uhr sechs Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen in den Kobenzer Ortsteil Hautzenbichl alarmiert.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Apfelberg, Feistritz, Knittelfeld, Kobenz, Seckau und St. Marein kämpften hierbei mit 99 Feuerwehrmänner und -frauen gegen die Flammen und konnten ein Übergreifen auf zwei nahestehende Wohngebäude verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz unterstützte die Brandbekämpfung mit einem Atemschutztrupp, sowie mehreren Löschrohren. Weiters musste mit der Tragkraftspritze des Kleinlöschfahrzeuges vom nahen Hydranten der Wasserbezug für mehrere Tanklöschfahrzeuge sichergestellt werden. Die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges unterstützte bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellte mehrere Fluter zur Beleuchtung auf.

 

Die Brandbekämpfung dauerte bis weit nach Mitternacht, da die Flammen immer wieder aufloderten. Zur Unterstützung waren ebenfalls mehrere Rettungswagen des Roten Kreuz sowie Polizeistreifen vor Ort. Die Brandermittlung wird im Anschluss an die Löscharbeiten durch Brandermittler der Polizei durchgeführt.


Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Trofaiach

Nachdem die meisten Kameraden der Bewerbsgruppe beim nächtlichen Brandeinsatz in Hautzenbichl im Einsatz standen, mussten sie nach ein paar Stunden Schlaf am 29. Juni beim Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Trofaiach antreten.

 

In der Disziplin Bronze B schaffte die Gruppe eine Zeit von 43,86 Sek. musste aber 20 Fehlerpunkte hinnehmen. Trotz der Fehlerpunkte erreichten sie den 14. Gesamtrang.

 

Auch in Silber B schlug der Fehlerteufel zu. Bei sengender Hitze beendeten sie den Bewerb in einer sehr guten Zeit von 44,66 Sek., hatten aber wieder 25 Fehlerpunkte zu verzeichnen. Trotzdem erreichten sie noch den guten 10. Platz.

 

Ergebnisliste


Ölbindeeinsatz in Kobenz

Ein Traktor mit Anhänger verlor am 29. Juni durch einen technischen Defekt während der Fahrt Hydrauliköl und dies führte im Ortsgebiet von Kobenz zu einer starken Verunreinigung der Straße.

 

Die von der Landesfeuerwehrzentrale in Lebring um 21.03 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kobenz musste die Fahrbahnverschmutzung von der L518 Höhe Bachweg bis zur L517 Ende Ortsgebiet Kobenz mit Unmengen an Ölbindemittel binden. In schweißtreibender Arbeit wurde dieses anschließend wieder aufgekehrt und es wird weiters einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ebenso mussten zahlreiche Kameraden vom Einsatzleiter für die Absicherung der auf der Straße arbeitenden Feuerwehrkameraden und für die Verkehrsregelung eingeteilt werden. Einsatzende um 22.45 Uhr.


Fahrzeugüberschlag - 2 Verletzte Personen

Am 12. Juli, kurz vor 16 Uhr kam der Lenker eines Pkw mit drei weiteren Insassen auf der L518 in Kobenz von der Straße ab, überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand.

 

Um 15.59 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Feistritz, St. Marein, Knittelfeld und Kobenz mit dem Alarmstichwort "Verkehrsunfall mit 4 Pkw - vermutlich eingeklemmte Person" alarmiert. Als die zahlreichen Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehren am Unfallort eintrafen, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Von den vier Insassen mussten zwei Personen mit Verletzungen in das Krankenhaus gebrachte werden. Die Feuerwehr sicherte sofort nach Eintreffen die Unfallstelle ab, errichtete einen doppelten Brandschutz und stellten nach Abtransport der verletzten Personen den havarierten Pkw wieder auf die Räder.

 

Nach Reinigung der Unfallstelle konnte die Straße nach ca. einer Stunde Einsatzzeit wieder für den Verkehr freigegeben werden.


Gruppenübung - VU mit Menschenrettung unter erschwerten Bedingungen

Eine Gruppenübung hatten am 26. Juli die beiden Ausschussmitglieder OLM Christian Friedl und LM d.V. Robert Demal vorbereitet. Ziel war es, mit einfachsten Mitteln und den Gerätschaften des RLF-1000 einen Verkehrsunfall abzuarbeiten.

 

Ausgangslage der Übung war ein Pkw-Unfall im steilen Gelände mit einer verletzten Person. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde vom Einsatzleiter nach Erkunden der Lage angeordnet, das Fahrzeug mit dem Greifzug zu sichern und damit eine weites abrutschen zu verhindern sowie ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Im Anschluss mussten die Kameraden unsere Rettungspuppe so schonend wie möglich aus dem verunfallten Kfz retten und diese wurde mit der Schaufeltrage schweißtreibend auf die nahe Forststraße getragen. Dabei wurden sie mit einer Rettungsleine gesichert. Abschließend wurde noch das Kfz mit dem Greifzug soweit nach oben gezogen, dass es von einem Bagger geborgen werden konnte.


ELM Adolf Hammerl feierte seinen 80er

Um mit ihm seinen runden Geburtstag zu feiern, lud Ehrenlöschmeister Adolf Hammerl am 20. Juli eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz zu einer kleinen Feier ein.

 

ELM Hammerl trat im Jahr 1960 der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz bei und war ein sehr aktives Mitglied unserer Wehr, der für Einsätzen und Übungen immer Zeit fand. Auch als Mitglied außer Dienst ist Ehrenlöschmeister Adolf Hammerl noch bei zahlreichen Ausrückungen mit dabei.

 

Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Holzer würdigte in einer kurzen Laudatio die Leistungen des junggebliebenen Jubilars und überreichte ihm ein Ehrengeschenk. Im Anschluss lud ELM Hammerl zu Mathias Kaffee & Küche, wo man bei Speis und Trank noch einige kameradschaftliche und lustige Stunden verbrachte.


Feuerwehrkommandant HBI Holzer hat sich getraut

Am 27. Juli rückte eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz zu einem freudigen Ereignis aus, denn an diesem Tag gaben sich unser Kommandant Hauptbrandinspektor Werner Holzer und seine Silvia das Ja-Wort.

 

Das dieses freudige Ereignis auch vorgefeiert werden musste, war ja wohl klar. Zu einer kleinen Vorfeier lud am 6. Juli unser Kommandant und OBI Gerhard Mayer ließ eine Abordnung der Feuerwehr antreten, um HBI Holzer und seine Silvia zur bevorstehenden Vermählung zu gratulieren.

 

Auch am Hochzeitstag begleiteten wir das Brautpaar auf ihrem neuen gemeinsamen Weg. Sie schritten dabei, nach der kirchlichen Zeremonie in der Pfarrkirche Kobenz, durch ein Schlauchspalier ins traute Glück.

 

Alles Gute auf Eurem gemeinsamen Lebensweg wünschen Euch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz!


Funkbewerb sowie Ehrungen zum 2. BFT in Kleinlobming

Kleinlobming stand am 24. August ganz im Zeichen der Feuerwehr. Mit Vormittag beginnend wurde hier der Funkleistungsbewerb ausgetragen und der Nachmittag und Abend stand ganz im Zeichen des 2. Bereichsfeuerwehrtages.

 

Beim 17. Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Kleinlobming, welcher unter der Leitung des Bereichsfunkbeauftragten HBI Werner Holzer ausgetragen wurde, trat eine Gruppe der FF Kobenz dazu an. Leider war ihnen das "Funkglück" nicht hold und sie platzierten sich in der Gruppenwertung im guten Mittelfeld und in den Einzelwertungen ebenfalls.

 

Einzelwertung     Gruppenwertung

 

Beim Antreten zum 2. Bereichsfeuerwehrtages (BFT) wurden von unserer Wehr nachfolgende Kameraden für ihre langjährige Einsatz- und Diensttätigkeit geehrt. Von den zahlreich erschienen Ehrengästen sowie den Funktionären des Bereichsfeuerwehrverbandes (BFV) bekam Hauptfeuerwehrmann Daniel Leitold das Verdienstkreuz des BFV Knittelfeld in Bronze und Löschmeister Franz Kleemaier das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark II. Stufe verliehen. HERZLICHE GRATULATION!


Brand im Pflegeheim - Einsatzübung

Brand im Technikraum des Senioren- und Pflegeheimes Rettenbacher in Kobenz mit einer vermissten Person war die Ausgangslage für die Einsatzübung am Samstag, dem 31. August.

 

Die Alarmierung der örtlich zuständigen Feuerwehr Kobenz erfolgte über die Brandmeldeanlage des Pflegeheimes, welche durch Rauch ausgelöst werden sollte. Leider streikte das Rauchgerät und somit war es nicht möglich, Technikraum und Gang mit ungefährlichen Rauch realitätsnah zu verrauchen. So musste die Übung leider ohne Qualm und Rauch durchgeführt werden.

 

Sofort nach Eintreffen am Einsatzort erkundete der Einsatzleiter die Lage und ordnete dem Atemschutztrupp einen Innenangriff zur Menschenrettung an. Dieser konnte die vermisste Person rasch im Technikraum auffinden, mittels Crashbergung retten und dem ebenfalls alarmierten Team eines Rettungswagens des Roten Kreuzes Knittelfeld übergeben. Ebenfalls musste eine nicht gehfähige Person mittels Fluchthaube durch den "Brandrauch" ins Freie gerettet werden. Die weiteren Pflegeheimbewohner des Brandabschnittes wurden über die Terassentüren in den Garten gerettet.

 

Im Anschluss an die Einsatzübung und der Nachbesprechung erhielten wir vom Pflegeheimleiter Erich Kranz-Rettenbacher eine Einweisung in das Pflegeheim sowie die dort verwendeten Gefahrenstoffe. Herzlichen Dank an Tamara und Erich Kranz-Rettenbacher für die Abhaltung der Übung sowie der Einladung zu Speis und Trank. Ebenfalls ein herzliches Danke an den beiden Sanitätern des Roten Kreuz Knittelfeld für ihre Unterstützung.


Schwerer Motorradunfall in Kobenz

Zu einem schweren Verkehrsunfall eines Motorradfahrers wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am 7. September um 10.32 Uhr vom Roten Kreuz alarmiert.

 

Ein Motorradfahrer ist auf der L518 Höhe Raßnitzsiedlung aus derzeit noch ungeklärten Umständen von der Straße abgekommen, touchierte mit einer Straßenlaterne und kam 15 m weiter zum Liegen. Während die Rettung den schwer verletzten Motorradfahrer versorgte, sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, baute einen doppelten Brandschutz auf und richtete eine Umleitung ein. Weiters mussten die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel gebunden werden.  Nachdem die verletzte Person von der Unfallstelle weggebracht wurde und die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war, konnte das Unfallwrack geborgen und abtransportiert werden.

 

Abschließend reinigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Straße, entfernten die beschädigte Straßenlaterne und gegen 12.00 Uhr konnte die Umleitung aufgehoben und der Verkehr wieder freigegeben werden.


Wanderausflug in die Seckauer Alpen

Am 21. September zog es die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz mit ihren Frauen/Freundinnen sowie auch einige Kinder in die Seckauer Alpen, um die frische Bergluft und großartige Aussicht bei strahlendem Wetter zu genießen.

 

Je nach Kondition standen mehrere Routen zur Auswahl. Ausgangspunkt war entweder der Parkplatz im Kumpitzgraben oder die Kühbergeralm und von dort ging es zur Ramplerhütte oder weiter auf die Hochalm. Ein bergbegeisterter Kamerad schaffte sogar die Hochalm - Zinkentour und zurück. End- und Labestation war dann die Grafenhütte, wo wir von der Familie Mühlthaler bestens versorgt wurden.


Lkw in Schottergrube umgestürzt

Zu einem schweren Unfall mit einem Kipplaster kam es am 28. September in einer Schottergrube in Kobenz, zu dem die Rettung, Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Kobenz alarmiert wurden.

 

Der Fahrer eines Kippers wollte gegen 07.55 Uhr seine Fuhre in der Schottergrube abladen, doch während des Abladevorganges kippte der Lkw plötzlich auf die linke Seite. Der unbestimmten Grades verletzte Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde von der Rettung versorgt und ins Krankenhaus abtransportiert.

 

Die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Kobenz bauten unverzüglich nach Eintreffen einen Brandschutz auf und nachdem der Lkw mittels Bagger und Radlader wieder aufgestellt worden war, unterstützten die Florianis beim Zusammenräumen und banden ausgelaufene Betriebsmittel. Gegen 09.00 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet.

 

Dem Lenker des Lkw wünschen wir alles Gute und baldige Genesung.


Atemschutzleistungsprüfung in Bronze und Silber

Am 19. Oktober wurde in St. Marein bei Knittelfeld eine Atemschutzleistungsprüfung abgehalten, bei der 20 Gruppen aus den Feuerwehrwehrbereichen Murau, Judenburg und Knittelfeld antraten. Von der FF Kobenz hatten sich zwei Gruppen zu dieser Leistungsprüfung angemeldet.

 

Der Atemschutz stellt im Feuerwehrdienst eine der herausforderndsten Tätigkeiten dar, denn vor allem bei Brandeinsätzen im Innenangriff lauern Gefahren durch extreme Temperaturen von mehreren hundert Grad, wenig bis gar keine Sicht, Gefahr durch Absturz...  Dabei sind eine ständige Aus- und Weiterbildung sowie ausreichende Fitness der Atemschutzgeräteträger unumgänglich.

 

Bei den Atemschutzleistungsprüfungen (welche es je nach Schwierigkeitsgrad in Bronze, Silber und Gold gibt) muss der Atemschutztrupp fünf Stationen erfolgreich bestehen. 1. Theoretische Prüfung, 2. Inbetriebnahme des Atemschutzgerätes, 3. Menschenrettung, 4. Innenangriff und 5. Gerätekunde und Einsatzdokumentation. Dabei steht nicht die Geschwindigkeit, sondern das fehlerfreie und sichere Arbeiten des Einzelnen, aber auch die reibungslose Zusammenarbeit im Trupp im Vordergrund.

 

Nach zahlreichen Übungen und einer ausgezeichneten Vorbereitung haben LM d.F. Philipp Kleemaier, HFM Daniel Leitold und FM Stefan Grössing die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze erfolgreich bestanden. OLM Christian Friedl hatte die Prüfung schon erfolgreich absolviert und fungierte als Ergänzungsteilnehmer.

Den nächsten Schwierigkeitsgrad, nämlich die Prüfung in Silber, haben OLM Christian Friedl, LM Richard Pickl-Herk, LM Martin Hölzl und OFM Klaus Bichler ebenfalls positiv bestanden.

 

Unser stv. Kommandant OBI Gerhard Mayer unterstützte diese Leistungsprüfung als Bewerter.

 

Beide Teams konnten bei der Schlusskundgebung die begehrten Abzeichen in Empfang nehmen. Wir gratulieren recht herzlich.


Fahrzeugbrand auf der Landesstraße in Kobenz

Am 23. Oktober kam es in den Nachtstunden zu einem Fahrzeugbrand auf der L518 im Gemeindegebiet von Kobenz.

 

Gegen 21.50 Uhr brach aus derzeit noch ungeklärten Umständen während der Fahrt ein Brand im Motorraum eines Kfz aus. Der Kraftfahrer konnte sein Auto noch selbst in eine Einfahrt lenken und die Feuerwehr über den Notruf alarmieren. Nach Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am Einsatzort konnte das Fahrzeug rasch mittels Hochdruckrohr und unter schweren Atemschutz gelöscht werden.

 

Nach der Bergung des ausgebrannten Pkw durch ein Abschleppunternehmen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr nur mehr die Einsatzstelle reinigen, bevor sie gegen 23.15 Uhr die Straße wieder vollständig für den Verkehr freigeben konnten.


Motorradunfall auf der Landesstraße Richtung Raßnitz

Am 26. Oktober kurz vor 13.30 Uhr rutschte ein Motorradfahrer auf der L550 von Kobenz Richtung Raßnitz fahrend in einer Kurve mit dem Vorderreifen weg und kam in der angrenzenden Wiese mit Verletzungen unbestimmten Grades zum Stillstand.

 

Der Motorradfahrer konnte noch selbstständig die Rettungskräfte verständigen, die Freiwillige Feuerwehr Kobenz und die Polizei wurden von der Rettungsleitstelle mitalarmiert. Während die Mannschaft des Roten Kreuz sich um die verletzte Person kümmerte, sicherten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz die Einsatzstelle ab und errichteten einen doppelten Brandschutz. Ein Feuerwehrsanitäter und gleichzeitig Rettungssanitäter unterstützte die Rettungskräfte bei der Patientenversorgung.

 

Nach dem Abtransport des Verletzten musste die Einsatzstelle nur mehr gereinigt und das Motorrad gesichert abgestellt werden, bevor die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz kurz vor 14.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.


Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz

Kurz nach dem Einrücken vom Einsatz eines Motorradunfalles, begann pünktlich am 26. Oktober um 14.00 Uhr die Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz, welche die Ausschussmitglieder OLM d.S. Franz Gruber, LM d.F Philipp Kleemaier und LM Manuel Klug beim Anwesen Leitner vlg. Veitberger geplant und organisiert hatten.

 

Ausgangslage war ein Brand im Stallgebäude bei dem zwei Personen als vermisst gemeldet wurden und gleichzeitig fiel eine Person in einen Silo, wobei hierbei mit der Gefahr von Gärgasen gerechnet werden musste.

 

Der Einsatzleiter dieser Übung BM Thomas Gangl ließ unverzüglich nach Erkunden der Lage den Atemschutztrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vorrücken. Eine Zubringerleitung von einem ca. hundertfünfzig Meter entfernten Hydranten zum Rüstlöschfahrzeug wurde von der Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges errichtet. Dichter Rauch schlug dem Atemschutztrupp im Stall entgegen und trotzdem konnten sie die zwei Personen rasch lokalisieren und mittels Crashbergung ins Freie retten. Gleichzeitig begannen beim Silo die Vorbereitungsarbeiten zur Menschenrettung, welche ebenfalls nur unter Atemschutz durchgeführt werden konnte. Unter Seilsicherung stiegen zwei Atemschutzgeräteträger in den Silo und die Person konnte rasch mit dem Notrettungsset aus dem Silo gerettet werden.

 

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung bedankte sich Feuerwehrkommandant HBI Werner Holzer bei der anwesenden Bevölkerung, welche sich von der Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz überzeugen konnte. Frau Bürgermeister Eva Leitold durfte im Anschluss an sechs Kameraden, welche vor kurzem die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze und Silber absolviert haben (siehe Bericht), die begehrten Abzeichen überreichen.

 

HBI Holzer durfte abschließend noch im Namen der Wehr dem Hausherren EOLM Peter Leitner sen. zum runden Geburtstag gratulieren - die Geburtstagsgratulation kam wegen eines Unfalls nicht zustande.


Glühweinstand 2019

Vom 20. bis 24. Dezember war der Glühweinstand der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz wieder Treffpunkt für geselliges Beisammensein in der Marktgemeinde.

 

Hier trafen sich Jung und Alt bei einem Glühmost, Glühwein oder Kinderpunsch und es wurde in freundschaftlichen Runde Neuigkeiten ausgetauscht sowie gelacht und gescherzt. Schon traditionell besuchten uns am 4. Adventsonntag die KoBrass und die Kobenzer Spitzbuam, welche zahlreiche Musikstücke zum Besten gaben.

 

Ein Teil des Reinerlöses kommt wieder bedürftigen Kobenzern zu Gute, der restliche Teil wird für den Ankauf von Gerätschaften und Ausrüstung für unsere Feuerwehr verwendet.

 

Ein herzliches DANKE für Ihren Besuch!


Jahresabschlussfeier

Bei der am 27. Dezember stattgefundenen letzten Ausschusssitzung des Jahres, wurden schon die Weichen für das kommende Jahr gestellt. In der Sitzung konnte der Übungs- und Tätigkeitskalender konkretisiert sowie die Tagesordnungspunkte für die kommende Wehrversammlung beschlossen werden.

 

Schon traditionell traf man sich im Anschluss mit den Freundinnen/Frauen der Ausschussmitglieder bei Mathias Kaffee & Küche, um hier einen gemütlichen und genüsslichen Abend zu verbringen.

 

In seiner kurzen Ansprache dankte HBI Werner Holzer den Mitgliedern des Ausschusses für ihre geleistete Arbeit aber auch den Frauen/Freundinnen für ihre tatkräftige Mithilfe und Unterstützung bei so manchen Tätigkeiten.

 

Bei einem köstlichen Drei-Gänge-Menü ließ man den Abend gesellig ausklingen.