HLF1 - Hilfeleistungsfahrzeug 1

 

Technische Daten/Beladung:

Fahrgestell:
Aufbau:
Motorleistung:
Hubraum:
HzGM:
Baujahr:
Besatzung

MAN TGM 14.290
Fa. Rosenbauer
213 kW
6871 cm3
14.000 kg
2020
1:6

  • Löschwassertank 2000l
  • Kombinierte Hoch- und Niederdruckpumpe Rosenbauer
  • Nennleistung 3500l/10bar und 400l/40bar
  • Schnellangriffseinrichtung 60m im Heck eingebaut
  • Löschtechnische Beladung für Wasser und Schaum
  • Straßenwaschanlage abnehmbar
  • 3 Stk. Atemschutzgeräte mit Reserveflaschen der Fa. DRÄGER
  • 2 Atemschutzfunkgeräte 70 cm mit Maskenfunk
  • 3 Rettungsfluchthauben Fa. Dräger
  • Elektronischer Fahrtrichtungsweiser (Verkehrswarneinrichtung)
  • Hebekissenset 4 tlg. 10-20t mit Zubehör
  • Hydraulisches Rettungsgerät
  • Stromerzeuger 13 kVA
  • Greifzug 3,2 t mit Erdanker und 50m Seil
  • Hochdrucklüfter elektrisch
  • 2 Stk. elektrische Tauchpumpen
  • Steckleiter 8,4 m
  • Teleskopleiter 4,4 m
  • Lichtmast LED schwenkbar 8x42 Watt
  • Umfeldbeleuchtung LED
  • Kleinlöschgeräte
  • Säbelsäge
  • Motorkettensäge

Verwendung:

Das HLF 1 ist das wichtigste Fahrzeug im Fuhrpark und rückt bei fast allen Einsätzen als erstes zum Einsatzort aus um einen Erstangriff durchzuführen. Mit der umfassenden Ausstattung für technische Einsätze sowie zur Brandbekämpfung bietet dieses Fahrzeug eine wirksame Erhöhung der Schlagkraft der Kobenzer Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung.



KLFA - Kleinlöschfahrzeug Allrad

 

Technische Daten/Beladung:

Fahrgestell: Mercedes Benz 414/35 4x4
Aufbau: Fa. LOHR
Motorleistung: 105 kW
Hubraum: 2295 cm3
HzGM: 4600 kg
Baujahr: 1997
Besatzung: 1:8

  • Tragkraftspritze TS 15 von der Fa. Rosenbauer, Nennleistung 1500l/10bar
  • Löschtechnische Beladung für die Brandbekämpfung mit Wasser
  • Schiebeleiter 2 tlg. 9m

Verwendung:
Das KLF wird in erster Linie zur Unterstützung des HLF 1 eingesetzt. Da das Fahrzeug neben Ausrüstung zur Brandbekämpfung auch Geräte zur technischen Hilfeleistung (Motorsäge, Schanzwerkzeug) mitführt, kann es sowohl bei Brandeinsätzen, als auch bei technischen Einsätzen ausrücken.



MTF - Mannschaftstransportfahrzeug

 

Technische Daten/Beladung:

Fahrgestell: Opel Movano
Aufbau: Fa. LOHR MAGIRUS
Motorleistung: 107 kW
Hubraum: 2464 cm3
HzGM: 3500 kg
Baujahr: 2010
Besatzung: 1:8

 

Beladungsvarianten:

  • Rollcontainer für Strom und Beleuchtung
  • Rollcontainer für Schadstoffabwehr (Ölbindemittel)
  • Rollcontainer für Auspumparbeiten
  • Rollcontainer für Katastropheneinsätze (Notstromaggregat, Schmutzwasserpumpe)
  • Rollcontainer leer (zum sicheren Transport von sonstigen Gütern)

Verwendung:
Ausgerichtet ist das Fzg für den Mannschaftstransport, wobei aber der Mannschaftsraum zu einer mobilen Einsatzleitung umfunktioniert werden kann. Im Geräteraum hat ein fahrbarer Container Platz, der am jeweiligen Einsatzort abgeladen wird. Es stehen 4 vordefinierte Container zur Verfügung, wobei diese für Auspumparbeiten, Schadstoffabwehr (Ölbindemittel) und Stromerzeugung/Ausleuchten zusammengestellt sind. Weiters steht ein leerer Container für den Transport diverser Ausrüstung bereit. So ist das Fahrzeug auch während eines Einsatzes weiterhin mobil verwendbar und damit ein wichtiger Bestandteil zur Abarbeitung diverser Einsätze.



TL - Teleskoplader

Technische Daten/Beladung:

Fahrgestell: Liebherr 33-10s
Aufbau: Fa. Liebherr
Motorleistung: 100 kW
Eigengewicht: 8500 kg

Max. Hubkraft: 3300 kg

Max. Hubhöhe: 9,7 m mit Arbeitskorb 10 m

Max. Hubreichweite: 7 m

Max. Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Baujahr: 2021
Besatzung: 1

Ausstattung: Leichtgutschaufel, Sperrgutschaufel, Palettengabel, Lastbalken mit Haken und Forstgreifer sowie einem funkferngesteuertem Arbeitskorb für 2 Personen

 

Verwendung:
Der zu 100 Prozent vom Land Steiermark finanzierte Teleskoplader ist ein Stützpunktfahrzeug und soll vor allem im Katastrophenhilfsdienst zum Einsatz kommen. Der mit permanenten Allradantrieb und 8 Grad Niveauausgleich auf der Vorderachse ausgestattete TL kann weiters mit vier Lenkungsarten (Vorderrad- Allrad- Hundeganglenkung und in jeder Position sperrbaren Hinterachse) bewegt werden. Für die Bewältigung weiter Fahrtstrecken ist eine Verlastung des TL mit den Anbauteilen auf einen Anhänger vorgesehen.