CHRONIK 2020

GARAGENBRAND IN UNTERFARRACH - WOHNHAUS GERETTET

Am 10. Jänner um 02.09 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Knittelfeld, Seckau und Kobenz zu einem Garagenbrand in den Kobenzer Ortsteil Unterfarrach alarmiert.

 

Bei der an das Wohnhaus angebauten Garage drang beim Eintreffen der drei Feuerwehren meterhohe Flammen aus dem Dach und die 64 Einsatzkräfte mussten teils unter schweren Atemschutz die Flammen mit mehreren Löschrohren bekämpfen. Erst nachdem das Dach der Garage geöffnet werden konnte, brachten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle. Die Wasserversorgung zu den Tanklöschfahrzeugen stellten die Einsatzkräfte der FF Kobenz von einem nahen Bach sicher. Durch den raschen und umfassenden Einsatz konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden - Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Während der Löscharbeiten musste die nahe Landesstraße gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet werden. Gegen 04.30 Uhr waren alle Löschmaßnahmen beendet und die Einsatzkräfte begannen mit den Aufräumungsarbeiten.

 

Ebenfalls standen die Polizei sowie das Rote Kreuz im Einsatz. Der Straßenerhaltungsdienst musste ebenfalls alarmiert werden, da die Landesstraße durch das Löschwasser eisglatt geworden war. Durch die Polizei wird im Anschluss die Brandursache ermittelt.


LM FRANZ HOFFELNER - EIN JUNGGEBLIEBENER 60ER

Zur Geburtstagsgratulation ließ der stv. Kommandant Oberbrandinspektor Gerhard Mayer am 25. Jänner eine kleine Abordnung seiner Feuerwehrkameraden aufmarschieren, um LM Franz Hoffelner zu seinem 60. Geburtstag zu gratulieren.

 

LM Hoffelner trat am 27.03.1982 der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz bei und nach Absolvierung der Grundausbildung stand er nicht nur bei Einsätzen sehr aktiv im Feuerwehrdienst. Besonders das Funken und der Feuerwehrleistungsbewerb hatten es Franz angetan, bei denen er allein und mit seinen Kameraden zahlreiche sehr gute Platzierungen bei Bereichs- und Landesbewerben holte. Er gehörte auch der Bewerbsgruppe an, welche 2008 beim Bundesleistungsbewerb in Wien teilnahm und dort sehr gute Leistungen erbrachte. 

 

1988 wurde er in den Ausschuss berufen und von 1999 bis 2015 übte er die Funktion des Zugskommandanten sehr aktiv und engagiert aus. Aus Zeitmangel legte er 2015 seine Funktion im Ausschuss nieder, ist aber auch heute noch bei so manchen Einsatz und Ausrückung an vorderster Front zu finden. 

 

Als Zeichen der Wertschätzung bekam er von seinen Kameraden einen geschnitzten Hl. Florian überreicht und bei seiner Frau Lisi bedankten sich die Kameraden mit einem Blumenstrauß.

 

Im Anschluss lud LM Franz Hoffelner zur Freizeitanlage Zechner wo man mit Bekannten, Verwandten und Freunden des Jubilars noch einige lustige und gesellige Stunden verbrachte.

 

HERZLICHE GRATULATION und noch zahlreiche gesunde und glückliche Jahre im Kreise deiner Kameraden.


ZWEI EINSÄTZE NACH SCHNEESTURM

Nachdem ein Anrufer mehrere umgestürzte Bäume im Bereich Grüngrabenweg gemeldet hatte, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 5. Februar um 15.01 Uhr mittels Sirenen- und SMS-Alarmierung zu diesem Einsatz alarmiert.

 

Der Grüngrabenweg ist eine kurze Verbindungstraße von St. Marein nach Unterfarrach (Seckau) und wird dadurch von vielen Ortskundigen genutzt. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte der Einsatzleiter fest, dass nur ein umgestürzter Baum die Durchfahrt versperrte. Unter Mithilfe eines Landwirtes konnte der Baum fachgerecht zerschnitten und mit Traktor und Frontladerzange von der Fahrbahn entfernt werden. Die Einsatzkräfte reinigten abschließend nur mehr die Fahrbahn und konnten nach einer halben Stunde Einsatzzeit zum nächsten Einsatzort abrücken.

 

In Oberfarrach war durch starke Schneeverwehungen auf der Straße der Fahrer eines Pkw im Schnee hängen geblieben. Das Auto konnte mit dem Rüstlöschfahrzeug rasch aus dem verwehten Bereich gezogen werden.


BEREICHSMEISTERTITEL UND MEHRERE STOCKERLPLÄTZE BEI DEN WINTERSPIELEN

Am 7. Februar wurde in der Gaal die Bereichsmeisterschaften im Skilauf und am Tag darauf die Bereichsmeisterschaften im Eisstockschießen in Rachau abgehalten. An beiden Tagen lieferten die Kobenzer Kameraden hervorragende Leistungen ab, landeten mehrmals auf dem Stockerl und konnten sogar einen Bereichsmeister stellen.

 

Bei besten Schnee- und Pistenbedingungen gelang Hubert Gruber in der Klasse AK II der dritte Gesamtrang und Robert Demal sicherte sich in der Klasse AK I mit einer sehr guten Leistung ebenfalls den dritten Platz. In der Mannschaftswertung standen die Kobenzer mit Klaus BichlerHannes BichlerRobert Demal und Hubert Gruber ebenfalls auf dem Stockerl und belegten den hervorragenden dritten Rang.

 

Ergebnisliste Einzel               Ergebnisliste Mannschaft

 

Beste Bahnbedingungen und herrliches Winterwetter erwartete die insgesamt 33 Moarschaften aus dem Feuerwehrbereich Knittelfeld und mit vier Moarschaften war die Freiwillige Feuerwehr Kobenz dort sehr stark vertreten.

Von den vier Mannschaften schafften Kobenz 1 und Kobenz 2 den Aufstieg aus der Gruppenphase und beide beendeten ebenfalls erfolgreich eine weitere Zwischenrunde. Im Finale blieb das Bahnglück aber auch das Können bei der Moarschaft Kobenz 1 und nach harten aber fairen Wettkämpfen konnte die Mannschaft um Moar Werner Holzer und seine Schützen Franz KleemaierFranz HoffelnerRobert Friedl und Johann Holzer die Mannschaftswertung gewinnen. Kobenz 2 mit Moar Philipp Kleemaier erreichte den guten vierten Gesamtrang. 

 

In der Einzelwertung, dem sogenannten Taferlschießen, durfte sich Markus Puffinger über den ausgezeichneten zweiten Platz und Thomas Gangl über den fünften Rang freuen.

 

Ergebnisliste


KILOMETERLANGE DIESELSPUR GEBUNDEN

In den Abendstunden des 13. Februar verlor im Ortsgebiet von Kobenz ein Fahrzeug Diesel während der Fahrt und diese Dieselspur zog sich auf der L518 Höhe Forststraße bis Richtung St. Marein-Feistritz und St. Lorenzen hin.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 19.34 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und musste auf der gesamten Strecke ca. 40 kg Ölbindemittel auftragen und dieses in mühevoller Handarbeit wieder aufkehren. Der Einsatzleiter verständigte ebenfalls die Landesstraßenverwaltung, welche Warntafeln in diesem Bereich aufstellte. Weiters war eine Polizeistreife vor Ort, die den Verursacher ausforschen konnte.

 

Gegen 21.00 Uhr war der Einsatz der FF Kobenz auf ihrem Einsatzgebiet beendet. Das kontaminierte Ölbindemittel wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


FF KOBENZ ZIEHT BILANZ

Zahlreiche Ehrengäste und Wehrkameraden folgten der Einberufung zur 97. Wehrversammlung, welche am 28. Februar im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz abgehalten wurde.

 

Der stv. Feuerwehrkommandant Oberbrandinspektor Gerhard Mayer durfte in seiner Begrüßung Fr. Bürgermeister Eva Leitold und vom Bereichsfeuerwehrkommando den stv. Landesfeuerwehrkommandanten und gleichzeitig Bereichsfeuerwehrkommandanten Landesbranddirektorstellvertreter Erwin Grangl und Abschnittsfeuerwehrkommandant Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst herzlich willkommen heißen. Der Einladung waren ebenfalls der Postenkommandant der Polizeiinspektion Knittelfeld Chefinspektor Mathias Schlacher, vom Roten Kreuz der Bezirksgeschäftsführer Dir. Aldo Striccher, die Obfrau der Singgemeinschaft Susanne Gruber, der Vertreter des Musikvereines Obmann Bernhard Horner sowie vom Sportverein Obmann Otto Hirn und vom Kameradschaftsbund Obmann Werner Hartleb gefolgt.

 

Umrahmt durch eine Powerpointpräsentation konnte Feuerwehrkommandant HBI Werner Holzer von 59 Einsätzen mit 1.302 Einsatzstunden berichten. Für zahlreiche Übungen, Ausbildungen, Kursen, Wartungsarbeiten, Veranstaltungen und Verwaltungstätigkeiten wurden 6.383 Stunden aufgebracht und insgesamt haben die Kameraden der Kobenzer Wehr 7.685 Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung in und um Kobenz aufgewendet.

 

Im Anschluss folgten die Berichte der Beauftragten sowie des Kassiers und Kassaprüfers. Unter Punkt 9 der Tagesordnung durfte der Feuerwehrkommandant zehn neue Mitglieder vorstellen. Als Neueinsteiger haben sich Tobias FeldbaumerAlexander HolzerNoah Santiago RodriguesTobias HasslerJosef LeitoldMarkus DietrichGeorg Schreimeier und Thomas Gelter zur Feuerwehr Kobenz gemeldet und mit der Grundausbildung bereits begonnen. Die beiden Wehrkameraden HFM Roland Platzer von der FF Preg und OFM Manuel Brunner (bei der Wehrversammlung entschuldigt) von der FF Glein verlegten ihren Wohnort nach Kobenz und stehen ab nun ebenfalls bei der FF Kobenz im Feuerwehrdienst.

 

Nach dem Bericht des Bereichsfeuerwehrkommandos durch Landesbranddirektorstellvertreter Erwin Grangl und den Grußworten von Fr. Bürgermeister Eva Leitold und den geladenen Gästen wurde das Buffet gestürmt und man verbrachte noch einige kameradschaftliche und gesellige Stunden im Rüsthaus.


EHRENLÖSCHMEISTER ADOLF HAMMERL VERSTORBEN

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz

hat die traurige Pflicht bekannt zu geben,

dass unser Kamerad

 

Ehrenlöschmeister Adolf Hammerl

 

am 28. Februar 2020 im 81. Lebensjahr verstorben ist.

 

Die Verabschiedung unseres verstorbenen Kameraden findet am Mittwoch, dem 4. März 2020 mit Beginn um 14.00 Uhr bei der Aufbahrunghalle in Kobenz statt.

 

Abordnungen der Feuerwehren treffen sich um 13.30 Uhr beim Rüsthaus Kobenz. Adjustierung D1 mit Dienstmantel grau.

 

Ein letztes "Gut Heil!" und wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.


VERKEHRSUNFALL MIT 2 KFZ BEI AUTOBAHNAUFFAHRT

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw kam es am 6. März auf der L518 Murtalbegleitstraße Höhe Autobahnauffahrt zur S36 Knittelfeld Ost, bei der eine Person verletzt wurde.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 12.45 Uhr vom Roten Kreuz zu diesem Einsatz alarmiert, sicherten gemeinsam mit der Polizei und der Landesstraßenverwaltung die Unfallstelle ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Um einen umfangreichen Stau zu vermeiden, musste der starke Fahrzeugverkehr mittels Einbahnregelung am Unfallort vorbeigeleitet werden. Nachdem das Rote Kreuz die verletzte Person abtransportiert und die Polizei die Unfallstelle freigegeben hatte, wurden die Unfallfahrzeuge von der Fahrbahn geschoben und auf dem Geh- und Radweg gesichert abgestellt. 

 

Abschließend reinigten die Kameraden der Feuerwehr die Unfallstelle, bevor sie gegen 13.20 Uhr von der Unfallstelle abrücken konnten.


TECHNISCHE ÜBUNG IM CORONAMODUS

Gemäß den aktuell geltenden Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes wurde am 6. Mai eine technische Übung mit max. 5 Feuerwehrkameraden abgehalten. Schwergewicht war an diesem Tag das neue technische Rettungsgerät, welches im März geliefert wurde aber bis jetzt auf Grund der Coronamaßnahmen nicht beübt werden konnte.

 

Das neu angeschaffte Rettungsgerät ersetzt das alte Kombigerät, bei dem technische Mängel festgestellt wurden. Eine Reparatur war auf Grund fehlender Ersatzteile nicht möglich.

 

Das neue Rettungsgerät von der Fa. Lukas (bestehend aus Schere, Spreitzer und Rettungszylinder) wird nur mit Akku betrieben und ist somit unabhängig von einem Benzinaggregat und Hydraulikleitungen. Dazu wurde ebenfalls ein passendes Abstützsystem angeschafft, um verunfallte Fahrzeuge sicher zu stabilisieren und abstützen zu können.

 

Alle diese Gerätschaften wurden von Übungsleiter BM Thomas Gangl, unter Einhaltung der neuen Bestimmungen zur Abhaltung von Übungen während der Coronapandemie, in die Übung mit einbezogen und sicher beübt.


ANGEBRANNTES KOCHGUT LÖSTE BMA AUS

Am 12. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz um 11.55 Uhr mittels Sirenen- und SMS-Alarmierung zu einem Bau- und Gartenmarkt in den Ortsteil Reifersdorf gerufen.

 

In der Personalküche hatte Kochgut zu qualmen begonnen und löste die automatische Brandmeldeanlage (BMA) aus. Nach Alarmierung rückte die FF Kobenz aus und musste nach Kontrolle der Küche nur mehr die BMA ab- und zurückstellen. Das angebrannte Kochgut wurde vom Personal entsorgt.

 

Nach einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder vom Einsatzort abrücken.


ÜBUNG MACHT DEN MEISTER - ZAHLREICHE TECHNISCHE ÜBUNGEN ABGEHALTEN

Um das neue technische Rettungsgerät zu beüben und die Feuerwehrmitglieder intensiv in Technik und Taktik bei Verkehrsunfällen zu schulen wurden heuer bis dato sechs technische Übungen von der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz abgehalten.

 

Übungsleiter OBI Gerhard Mayer hatte für 12. Juni wieder ein Übungsfahrzeug organisiert und die Teilnehmer mussten unter COVID-19 Schutzmaßnahmen fachgerecht einen Zugang zur "eingeklemmten Person" schaffen und diese unter größtmöglicher Schonung aus dem Wrack retten.

 

Abschließend wurde mit den Teilnehmern noch Schnitttechniken geübt und nach ca. 1,5 Std intensiver und schweißtreibender Übungszeit konnten die Feuerwehrkameraden wieder ins Rüsthaus einrücken.


1. GESAMTÜBUNG NACH LANGER ÜBUNGSPAUSE

Nach der monatelangen Übungspause konnte am Freitag, dem 19. Juni endlich die erste Gesamtübung abgehalten werden, welche von Oberbrandinspektor Gerhard Mayer organisiert und ausgearbeitet worden war.

 

Ausgangslage dieser unter strengen COVID-19 Schutzmaßnahmen durchgeführten Übung war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen, wobei zwei Personen als vermisst gemeldet wurden. Ein bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort ausgerüsteter Atemschutztrupp konnte unverzüglich mit der Menschenrettung im völlig verrauchten Brandobjekt beginnen und die zwei bewusstlosen Personen retten. Gleichzeitig begann die Mannschaft des Kleinlöschfahrzeuges mit der Wasserversorgung mittels Zubringerleitung vom nahen Kobenzerbach zum Rüstlöschfahrzeug. Anschließend begann die Mannschaft mit dem Schutz des Wohnhauses und der Nebengebäude.

 

Vom Ausbildungsverantwortlichen Brandmeister Thomas Gangl wurden zum Schluss noch verschiedene Löschleitungen mit den anwesenden Neuaufnahmen besprochen und praktisch beübt, bevor nach zwei Stunden die Übung beendet werden konnte.


ÖLSPUR IN HAUTZENBICHL

Am 27. Juni wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz um 12.18 Uhr mittels Sirenen- und SMS-Alarm zum Binden einer Ölspur nach Hautzenbichl gerufen.

 

Ein Pkw verlor auf Grund eines technischen Defektes Motoröl und diese Ölspur zog sich vom Schloss Hautzenbichl bis zum Gasthaus Wieshuber. Aufgabe der ausgerückten Feuerwehrkameraden war es nach Absicherung der Einsatzstelle das ausgeronnene Motoröl mit ca. 20 kg Ölbindemittel zu binden und dieses anschließend wieder aufzukehren.

 

Gegen 13.30 Uhr war die schweißtreibende Arbeit beendet und die Kameraden rückten wieder ins Rüsthaus ein. Abschließend wird das Ölbindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


WOHNWAGENBRAND - GEFAHR DURCH GASFLASCHE

Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden am 9. Juli um 14.17 Uhr mittels Sirenen- und SMS-Alarm zu einen Wohnwagenbrand in den Kobenzer Ortsteil Hautzenbichl gerufen.

 

Der Wohnwagen stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits im Vollbrand und die Einsatzkräfte begannen umgehend unter schwerem Atemschutz mit zwei Hochdruckrohren sowie einem C-Rohr den Brand zu bekämpfen. Eine besondere Gefahr ging von einer im Wohnwagen befindlichen Gasflasche aus. Diese musste aus dem Brandobjekt entfernt werden und wurde, um eine Explosion zu verhindern, längere Zeit mit Wasser gekühlt. Die Löschwasserversorgung zu den Tanklöschfahrzeugen konnte mittels Zubringerleitung von einem nahen Hydranten durchgeführt werden. Während der Löscharbeiten musste die Gemeindestraße in diesem Bereich gesperrt werden.

 

Im Anschluss an die Löscharbeiten begann die Polizei mit der Brandursachenermittlung. Gegen 15.30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehren am Einsatzort beendet.


LM JOHANN HOFFELNER FEIERT SEINEN 60ER

Auf Einladung von Löschmeister Johann Hoffelner trat am 11. Juli eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz an, um den 60. Geburtstag des Jubilars (Covid-19 bedingt etwas verspätet) zu feiern.

 

Seit 1986 ist LM Hoffelner Mitglied bei der FF Kobenz und schon drei Jahre später wurde er in den Ausschuss berufen. Bis 2010 war er als ausgebildeter Kfz-Meister in der Funktion des Maschinenmeisters tätig und bei der Wehr für den ordnungsgemäßen Zustand der Einsatzfahrzeuge sowie der motorgetriebenen Gerätschaften verantwortlich. Ab 2010 übte er die Funktion eines Gruppenkommandanten aus, ehe er 2015 aus dem Feuerwehrauschuss ausschied. Sehr aktiv ist LM Johann Hoffelner noch immer in der Bewerbsgruppe, mit der er bei vielen Bereichs-, Landes-, aber auch zwei Bundesbewerben teilnahm und mit der Mannschaft zahlreiche Topplatzierungen erzielte.

 

Feuerwehrkommandant HBI Werner Holzer würdigte in seiner Laudatio die Leistungen und das Engagement des Jubilars und als Geschenk wurde ihm ein geschnitzter Hl. Florian überreicht. Bei seiner Frau Gitti bedankten sich die Kameraden mit Blumen.

 

Im Anschluss lud LM Hoffelner zu Speis und Trank und man verbrachte noch einige gemütliche und kameradschaftliche Stunden.


SUCHAKTION IM BÜRGERWALD - EINSATZÜBUNG

Die beiden Ausschussmitglieder Oberlöschmeister Christian Friedl und Löschmeister d.V. Robert Demal hatten für die Einsatzübung am 16. Juli ein besonderes Szenario vorbereitet. Ein Schwammerlsucher hatte durch einen Insektenstich einen allergischen Schock bekommen und konnte nur mehr seinen ungefähren Standort im Kobenzer Bürgerwald nennen, dann brach der Kontakt mit dem Mobiltelefon ab, so die Ausgangslage.

 

Nachdem das Kfz des Vermissten auf einem Forstweg im Bürgerwald gefunden wurde, konnte von dort mit der Suche begonnen werden. Die vom Einsatzleiter gebildeten Suchtrupps mussten im Anschluss ihr zugeordnetes Suchgebiet systematisch absuchen und nach kurzer Zeit wurde die vermisste Person im Unterholz bewusstlos angetroffen. Mit der Schaufeltrage und unter teilweiser Sicherung mittels Rettungsleine erfolgte dann der Abtransport aus dem steilen Waldstück.

 

Bei der abschließenden Schlussbesprechung wurden von unserem stv. San-Beauftragten und Rettungssanitäter Feuerwehrmann Lukas Kleemaier noch einige Punkte zur Versorgung eines Patienten nach allergischen Reaktionen erörtert sowie einige organisatorische Vorbereitungen für zukünftige Einsätze besprochen.


LM ERNST RAINER - 60 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE

Am 26. Juli lud Löschmeister Ernst Rainer die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz sowie zahlreiche Freunde auf dem Dorfplatz von Kobenz ein, um mit ihm seinen 60. Geburtstag zu feiern.

 

Ernst Rainer trat am 14. März 1987 der FF Kobenz bei und durch seine örtliche Nähe zum Rüsthaus war er bei vielen Einsätzen an vorderster Front mit dabei. Durch seine gesellige und kameradschaftliche Art und Weise konnte so manche Einsatz- oder Übungsnachbesprechung doch etwas länger dauern. Für sein stets offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr sowie zahlreichen Sponsoringaktionen kann ihm die Wehrführung nur herzlichen Dank aussprechen.

 

HBI Werner Holzer würdigte in seiner Ansprache die Leistungen des junggebliebenen Jubilars und als Zeichen der Wertschätzung wurde LM Rainer ein geschnitzter Hl. Florian überreicht. Bei seiner Frau Sabine bedankten sich die Kameraden mit Blumen.

 

Im Anschluss lud Ernst Rainer zu einem Fest am Dorfplatz und man verbrachte noch zahlreiche gesellige und lustige Stunden.


VERKEHRSUNFALL IN RASSNITZ FORDERTE 2 VERLETZT

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen wurden am 8. August um 16.56 Uhr die Einsatzkräfte der Rettung, Polizei und der Freiwillige Feuerwehr Kobenz alarmiert.

 

Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam es zu einer Kollision von zwei Pkw auf der L518 Höhe Raßnitz und nach Eintreffen der Feuerwehr sicherten die Kameraden die Unfallstelle ab und richteten einen doppelten Brandschutz ein. Während sich das Rote Kreuz um die Verletzten und die Polizisten um die Unfallaufnahme kümmerten, ordnete der Einsatzleiter der Feuerwehr in Absprache mit der Polizei eine Verkehrsregelung an.

 

Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei durften die Unfallwracks durch den Abschleppdienst entfernt werden. Die Florianis mussten nur mehr die mit Ölbindemittel gebundenen ausgeronnenen Betriebsmittel aufkehren sowie die Unfallstelle reinigen, bevor sie gegen 18.30 Uhr vom Unfallort abrücken konnten.


PKW LANDETE IM RASSNITZBACh

Zu einer Fahrzeugbergung wurden am 12. August um 06.03 Uhr die Einsatzkräfte der Polizei, Rotes Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr Kobenz nach Raßnitz alarmiert.

 

Aus derzeit noch unbekannter Ursache ist in den Nachtstunden ein Pkw in den Raßnitzbach gestürzt. Aufmerksame Passanten haben in den frühen Morgenstunden den Pkw im Bach vorgefunden und unverzüglich die Einsatzkräfte alarmiert. Die Kameraden der FF Kobenz sicherten das Fahrzeug, bauten einen Brandschutz auf und kontrollierten ob beim Unfallwrack Betriebsmittel austraten - eine Umweltgefährdung bestand zum Glück nicht. Der Fahrer des Fahrzeuges konnte nicht angetroffen werden, auch eine Suche in der näheren Umgebung brachte kein Ergebnis. Für die Bergung forderte der Einsatzleiter der FF Kobenz die Freiwillige Feuerwehr Knittelfeld an, welche mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges den Pkw rasch aus dem Raßnitzbach bergen konnte.

 

Gegen 07.15 Uhr war der Einsatz für die Kameraden der Feuerwehren beendet und sie konnten vom Einsatzort abrücken.


GEWALTIGE ÖLSPUR VERUNREINIGTE LANDESSTRASSe

Ein derzeit noch unbekannter Verursacher hatte am Vormittag des 17. August mit seinem Fahrzeug eine gewaltige Ölspur verursacht, diese begann auf der S36 Autobahnabfahrt Knittelfeld Ost und zog sich auf der L518 bis nach Knittelfeld.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 11.28 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und nach Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter forderte dieser umgehend die Freiwillige Feuerwehr Knittelfeld zur Unterstützung an. Gemeinsam mussten die beiden Feuerwehren 130 kg Ölbindemittel ausbringen, um das auf der ganzen Fahrspur ausgeronnene Motoröl zu binden und im Anschluss händisch aufzukehren.

 

Gegen 13.00 Uhr war der schweißtreibende Einsatz für die beiden Wehren beendet und sie konnten wieder in die Rüsthäuser einrücken. Das gesammelte Ölbindemittel muss im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Ebenfalls standen die Polizei sowie die Landesstraßenverwaltung mit im Einsatz.


EINSÄTZE NACH STARKEN REGENFÄLLEN

Nach den starken und ausgiebigen Regenfällen am Sonntag, dem 6. September wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am Abend zu mehreren Einsätzen alarmiert.

 

Der Kobenzerbach führte schon bis zu einer kritischen Marke Hochwasser und so wurde die Mannschaft der Wehr vorsorglich um 19.53 Uhr alarmiert, um bei einem Wohnhaus im Hoftal mit Sandsäcken die Zugänge und Fenster zu sichern.

 

Zu einem weiteren Einsatz mussten die Kameraden bei der L517 im Bereich "Friedl auf der Brücke" ausrücken. Ein Wasserabfluss der Landesstraße war verstopft und hatte die Straße bis zu 40 cm überspült. Gemeinsam mit der FF Seckau wurde mit mehreren Pumpen das Wasser abgepumpt und der Abfluss gereinigt.

 

Ebenfalls wurden im gesamten Ortsgebiet Kontroll- und Erkundungsfahrten durchgeführt und die Bäche und Gerinne beobachtet. In Kobenzer Ortsgebiet trat der Bach schon über die Ufer, Gott sei Dank nur in den neu errichteten Hochwasserschutz.

 

Bis 22.30 Uhr waren die Einsätze abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft im Rüsthaus wieder hergestellt.


BRANDMELDEALARM IN DER LFS KOBENZ

Durch die automatische BMA (Brandmeldeanlage) der Landwirtschaftlichen Fachschule Kobenz wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 9. September um 10.25 Uhr mittels SMS und Sirenenalarm zur Einsatzstelle gerufen.

 

Aus einem verschmorten elektrischen Steuergerät drang starker Rauch und dieser hatte über die installierten Rauchmelder die BMA ausgelöst. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Mitarbeiter der Fachschule mit einem Feuerlöscher schon den Brand bekämpft und somit war ein Einsatz unter schweren Atemschutz nicht mehr notwendig. Die Kameraden der Feuerwehr kontrollierten die Zwischendecke und die Brandstelle mit der Wärmbildkamera und mussten dann nur mehr die leicht verrauchten Räume mit dem Be- und Entlüftungsgerät durchlüften. Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Kobenz beendet.


PRÜFUNG ZUR GRUNDAUSBILDUNG 1 BESTANDEN

Nach monatelanger Vorbereitung unter der Ausbildungsverantwortung der beiden Zugskommandanten BM Thomas Gangl und BM Markus Puffinger haben die acht Neuaufnahmen der FF Kobenz die erste Prüfung zum Feuerwehrmann am 12. September absolviert.

 

Unter Corona bedingten Hygiene- und Abstandsregeln wurde in den Räumlichkeiten der FF Knittelfeld Fragen zu den Themen Dienstgrade, Fahrzeuge, Gerätekunde, Verhalten bei Notfällen, Kleinlöschgeräte und Warn- und Alarmsysteme vom Bewerterteam abgefragt sowie das Formalexerzieren und die Knotenkunde praktisch abgeprüft.

 

Nach mehreren Stunden des Bangens und Wartens stand das Ergebnis für die Probefeuerwehrmänner (PFM) der Kobenzer Feuerwehr dann fest. Alle hatten die Prüfung zur Grundausbildung 1 (Modul 1 - 3) mit Bravour positiv absolviert und konnten das goldene Abzeichen in Empfang nehmen.

 

Wir gratulieren den PFM Tobias FeldbaumerAlexander HolzerNoah Santiago RodriguesTobias HasslerJosef LeitoldMarkus DietrichGeorg Schreimeier und Thomas Gelter zu den ausgezeichneten Leistungen recht herzlich!


DURCH STEIN ÖLWANNE AUFGERISSEN

Besonderes Pech hatte ein Autofahrer als er in den Morgenstunden des 1. Oktober auf der L518 von St. Marein-Feistritz nach Kobenz fuhr. Dabei übersah er einen auf der Fahrbahn liegenden Stein und dieser riss ihm die Ölwanne seines Pkw's auf und verursachte neben dem Fahrzeugschaden auch eine ca. 100 m lange Ölspur.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 06.52 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und sicherte unverzüglich nach Eintreffen die Einsatzstelle ab. Die Ölspur konnte dann von den ausgerückten Kameraden mit 20 kg Ölbindemittel rasch gebunden werden. Ebenfalls wurde die Landesstraßenverwaltung alarmiert, welche bei der Einsatzstelle Warntafeln aufstellte.

 

Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden wieder beendet. Das kontaminierte Ölbindemittel muss im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden.


VERKEHRSUNFALL MIT 2 VERLETZTEN PERSONEN

Zu einem Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 3. Oktober um 19.12 Uhr vom Roten Kreuz alarmiert.

 

Auf der L518 im Bereich Auffahrt zur S36 Knittelfeld Ost kam es zur Kollision von zwei Pkw, wobei zwei Personen Verletzungen unbestimmten Grades erlitten. Bei der Ankunft der Feuerwehr wurden die Verletzten schon vom Roten Kreuz versorgt und deshalb mussten die Wehrkameraden nur mehr die Unfallstelle absichern, einen doppelten Brandschutz aufbauen und eine Verkehrsregelung einrichten. Mit ca. 20kg Ölbindemittel konnten die ausgeronnenen Betriebsmittel gebunden werden, bevor der Abschleppwagen die Unfallfahrzeuge nach Freigabe durch die Polizei von der Unfallstelle entfernte.

 

Abschließend reinigten die ausgerückten Kameraden die Unfallstelle, bevor sie gegen 21.00 Uhr vom Einsatzort abrücken konnten. Ebenfalls im Einsatz stand die Landesstraßenverwaltung, welche in diesem Bereich Warntafeln aufstellte.


LM PETER DEMAL - EIN 60ER

Seine nachgeholte 60er Feier hielt LM Peter Demal am 9. Oktober mit einer kleinen Runde der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz unter Covid-19 bedingten Sicherheitsabständen und Hygieneregeln ab.

 

LM Demal, der schon im April sein rundes Jubiläum hatte, trat am 4. März 1983 der Kobenzer Wehr bei und wurde 1996 in den Feuerwehrauschuss gerufen. Als Gruppenkommandant übte er viele Jahre diese Funktion mit viel Engagement aus. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Ausschuss war er bei zahlreichen Tätigkeiten und Einsätzen an vorderster Front zu finden.

 

In seiner kurzen Ansprache würdigte Feuerwehrkommandant HBI Werner Holzer die Leistungen des Jubilars und ihm wurde als Zeichen der Wertschätzung ein geschnitzter Hl. Florian überreicht. Bei seiner Frau Marianne bedankte man sich mit Blumen.

 

Im Anschluss lud LM Demal seine Kameraden zu Speis und Trank ins GH Eichholzer, wo man noch einige kameradschaftliche Stunden verbrachte.


VIER KILOMETER LANGE ÖLSPUR ZWISCHEN KOBENZ UND KNITTELFELD

Eine 4 Kilometer lange Ölspur zog sich in der Mittagszeit des 14. November von Knittelfeld über Reifersdorf und Raßnitz bis ins Kobenzer Ortsgebiet.

 

Zu diesem Einsatz wurden um 13.01 Uhr die beiden Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz alarmiert und in mühevoller Arbeit mussten die beiden Einsatzorganisationen ca. 500 kg Ölbindemittel aufbringen und dieses anschließend wieder aufkehren. Unterstützung erhielt die FF Kobenz vom Hoftrac mit Kehrmaschine der Fa. Puster, welcher von einem Feuerwehrmitglied gelenkt wurde.

 

Gegen 15.30 Uhr war der schweißtreibende Einsatz für die FF Kobenz beendet. Im Anschluss musste das aufgekehrte Ölbindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden.


MENSCHENRETTUNG IN KOBENZ

Zu einer Menschenrettung, angefordert von der Landesleitzentrale des Roten Kreuz, rückte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am 20. November um 03.09 Uhr ins Kobenzer Ortsgebiet aus.

 

Eine Person war in der Wohnung im dritten Obergeschoß zu Sturz gekommen und blieb bewegungsunfähig am Boden liegen. Nachbarn hörten die Hilferufe und alarmierten die Rettung. Die ebenfalls angeforderte FF Kobenz rückte unverzüglich zum Einsatzort aus und konnten durch einen Zweitschlüssel in die Wohnung gelangen. Dort leisteten sie der verletzten Person bis zum Eintreffen der Rettung Erste Hilfe.

 

Gegen 04.00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Kobenz beendet.


ÖLBINDEARBEITEN IN KNITTELFELD UND KOBENZ

Ein derzeit noch unbekannter Verursacher hatte in den Abendstunden des 21. November mit seinem Fahrzeug von Knittelfeld über Reifersdorf bis nach Hautzenbichl eine Ölspur gezogen.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 20.11 Uhr von der Polizei zu diesem Einsatz alarmiert und die Einsatzkräfte der FF Kobenz mussten in ihrem Einsatzgebiet, vom Kreisverkehr beim Lagerhaus über die L550 bis zum Kreisverkehr L518, ca. 50 kg Ölbindemittel aufbringen und dieses in mühevoller Handarbeit wieder aufkehren.

 

Einsatzende um 22.30 Uhr. Das kontaminierte Ölbindemittel wurde im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.


COVID-19 MASSENTESTUNG IN KOBENZ

Am 12. und 13. Dezember fanden in der Mehrzweckhalle in Kobenz Covid-19 Massentestungen statt, welche von der Freiwillige Feuerwehr Kobenz tatkräftig unterstützt wurde.

 

Zu den Aufgaben der Kameraden an diesen Tagen gehörten die Zuweisung der Parkplätze, die Verkehrsleitung zur Verhinderung von Verkehrsstauungen sowie die Regelung der Besucherströme. Dabei stand vor allem der Selbstschutz der eingesetzten Feuerwehrmänner im Vordergrund, um die weitere Einsatzbereitschaft sicherzustellen.

Zur Dienstaufsicht erschien am Samstag der stv. Landesfeuerwehrkommandant LBDS Erwin Grangl, welcher sich bei Einsatzleiter HBI Werner Holzer ein Bild vom Einsatz der Feuerwehr Kobenz im Zuge der Testungen machte.

 

In Kobenz wurden an beiden Tagen knapp 1500 Testungen durchgeführt, wobei alle negativ verliefen.


WIRTSCHAFTSGEBÄUDEBRAND IN SECKAU

Zu einem Wirtschaftsgebäudebrand wurden am 19. Dezember um 14.00 Uhr neun Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld sowie das Rote Kreuz und die Polizei nach Seckau alarmiert.

 

Als die 127 Feuerwehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehren Seckau, Bischoffeld, Knittelfeld, St. Marein, Apfelberg, Spielberg, Sachendorf, St. Lorenzen und Kobenz am Einsatzort eintrafen, stand das Wirtschaftsgebäude bereits im Vollbrand.

 

Die Kameraden des RLF Kobenz begannen sofort unter schweren Atemschutz einen Innenangriff mit dem HD-Rohr, um so die Brandbekämpfung zu unterstützen. Das Wohnhaus und die Nebengebäude mussten mit mehreren Löschrohren vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden. Die Besatzung des KLF Kobenz legte eine 400 Meter lange Zubringerleitung vom nordseitigen Bach und versorgte zwei Tanklöschfahrzeuge mit Löschwasser. Die Besatzung des MTF unterstützte bei einer ca. 1200 Meter langen Löschleitung sowie bei Verkehrsregelungsmaßnahmen.

 

Durch den umfassenden Einsatz aller eingesetzten Feuerwehrkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und den Nebengebäuden verhindert werden. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder und zahlreiche Fahrzeuge und Gerätschaften wurden ein Raub der Flammen. Menschen oder Tiere kamen zum Glück nicht zu Schaden.

 

Erst in den späten Abendstunden war der Einsatz für die 24 Mann der FF Kobenz beendet.

 

Am nächsten Tag unterstützte die FF Kobenz die Kameraden von Seckau mit der Tragkraftspritze, um für Nachlöscharbeiten das erforderliche Löschwasser zur Einsatzstelle zu pumpen.


VERKEHRSUNFALL MIT 2 PKW

Vom Roten Kreuz wurde am 23. Dezember um 13.06 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kobenz zur Unterstützung bei einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw alarmiert.

 

Gemeinsam mit der Polizei sicherten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle auf der L518 Höhe Abfahrt S36 Knittelfeld Ost ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Die Fahrzeuginsassen wurden zeitgleich vom Roten Kreuz versorgt. Mit Ölbindemittel mussten die ausgeronnenen Betriebsmittel gebunden werden. Nachdem Polizei die Unfallaufnahme vor Ort abgeschlossen hatte, konnten die Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt und abgeschleppte werden.

 

Abschließend reinigten die Florianis noch die Fahrbahn, bevor sie gegen 14.30 Uhr wieder einrücken konnten.